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Mit einer Unterschriftenaktion will die SPD dokumentieren, dass viele Menschen in Hessen hinter der Forderung nach Mindestlöhnen stehen. Der SPD-Ortsverein Weiterstadt hat dazu am Samstag (12.) einen Infostand auf dem Weiterstädter Marktplatz angeboten, bei dem die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit hatten für die Einführung von Mindestlöhnen zu unterschreiben.

 

Millionen Menschen müssen in Deutschland für Armutslöhne arbeiten. Immer mehr Menschen sind auf zusätzliches Arbeitslosengeld II angewiesen, obwohl sie Vollzeit arbeiten. Deshalb fordern wir flächendeckende Mindestlöhne, die ein Leben in Würde ohne zusätzliche staatliche Hilfe ermöglichen. Mit unserer Unterschriftenaktion wollen wir Druck auf die Union und vor allem Roland Koch machen, der wie kein anderer in der CDU die Einführung von fairen Löhnen verhindert“, sagte die Landtagsabgeordnete und Kandidatin der SPD, Heike Hofmann.

 

Für die SPD sind Mindestlöhne ein Gebot der Gerechtigkeit. „Wer den ganzen Tag arbeitet, muss sich und seine Familie von dem erarbeiteten Lohn auch ernähren können. Mindestlöhne sind ein Gebot der Würde. Harte Arbeit muss gerecht entlohnt werden“, erklärte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Weiterstadt, Alexander Ludwig.

 

Der Ortsverein ist mit der guten Resonanz der Bürgerinnen und Bürger auf ihre Unterschriftensammlung sehr zufrieden. Viele Besucher des Wochenmarktes kamen direkt auf die Sozialdemokraten zu und erkundigten sich nach den Unterschriftenlisten. Der Ortsverein wird daher auch an den kommenden Samstagen Infostände in Weiterstadt und den Stadtteilen anbieten, an denen Unterschriftenlisten ausliegen. Unterschrieben werden kann auch online: www.spd-hessen.de.