Unterschiedlich wurde diskutiert, wie man den Verkehr in der Darmstädter Straße mindern bzw. ganz aus der Straße halten könne. Zum einen wurde die Errichtung einer Fußgängerzone von der Spessartstraße bis zum Marktplatz diskutiert. Andere Diskutanten präferierten einen Rückbau der Darmstädter Straße. Unstrittig war auch, dass der Charakter der Darmstädter Straße nur im Verbund mit den Seitenstraßen verändert werden könne. Dies beinhalte teilweise gelenkten Verkehr, Stichstraße mit Parkmöglichkeiten oder die Beschränkung des Einfahrens in die Darmstädter Straße. Weitere wichtige Erkenntnisse über die aktuellen Verkehrszahlen und erforderliche Verkehrslenkende Maßnahmen erwarte man von der Arbeit des Verkehrsbeirates.

Wünschenswert seien auch einheitliche Öffnungszeiten der Gewerbetreibenden an der Darmstädter Straße. Die vorhandenen Gehwege müssten verbreitet bzw. völlig vom fließenden Verkehr getrennt werden. Die Geschäftstruktur in der Darmstädter Straße müsse sich an den Bedürfnissen der Weiterstädter Bevölkerung orientieren und vor allem Qualität bieten. Um die Bürgerinnen und Bürger stärker an den Ideen zur Umgestaltung der Darmstädter Straße zu beteiligen, wurde eine repräsentative Umfrage der Anwohner und Anlieger vorgeschlagen.

Deutlich wurde auch an diesem Abend, dass sich dieser Arbeitskreis nicht als Konkurrenzveranstaltung zum neu zu gründeten Arbeitskreis „Darmstädter Straße“ der vom Magistrat der Stadt initiiert werde, verstehe.

Der Arbeitskreis der SPD-Fraktion trifft sich erneut nach der Sommerpause, um die erarbeiteten Vorschläge weiter zu konkretisieren.

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Blick vom Wilhelm-Leuschner-Platz entlang der Darmstädter Straße