„Hier hat sich unsere hohe persönliche Präsenz im Wahlkampf ausgezahlt“, so Schellhaas  weiter. Das Wahlergebnis habe offenbar zusätzlich motiviert und viele wachgerüttelt, die der SPD bisher schon nahestanden, so seine Begründung. „Vielen ist es wichtig, dass die soziale Kompetenz in unserer Gesellschaft nicht verloren geht. Sie wollten deshalb an einer Stärkung und Erneuerung der SPD mitarbeiten“, meint der stellvertretende Vorsitzende Patrick Koch.

 

Mit etwa acht Neueintritten pro Monat seien doppelt so viele Mitglieder eingetreten wie im normalen Jahresschnitt. Die Zahl der Austritte sei dagegen zurückgegangen. Mit den gestiegenen Eintrittszahlen könne man nun sowohl die Austritte als auch Sterbefälle kompensieren und die Mitgliederzahl konstant halten. Im Unterbezirk Darmstadt-Dieburg  hat die SPD derzeit rund 3500 Mitglieder.

Die SPD freut sich gerade jetzt natürlich über diese Entwicklung und hofft, dass noch viele Bürgerinnen und Bürger des Kreises Darmstadt-Dieburg diesen Beispielen folgen. „Lasst uns diese Stimmung nutzen, um uns Nahestehende gezielt auf eine Mitgliedschaft in unserer Partei anzusprechen“, fordert die Pressesprecherin Christine Dracker alle SPD-Mitglieder auf und hofft auf eine Fortsetzung der für die Sozialdemokratie positiven Entwicklung.

 

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