Während der angeregten Diskussion zeigte sich schnell, dass es viele große und kleine Probleme des Alltags sind, die gelöst werden müssen. Die Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund in der Altenpflege oder die Bestattung nach islamischem Ritus sind nur zwei Beispiele. Aber auch die schwierige Frage nach der Grenze zwischen Integration und Assimilation wurde gestellt und wird nicht nur in diesem Kreis diskutiert werden müssen. Die Teilnehmer der Gesprächsrunde waren sich einig, dass Wissen über Kultur und Religion des jeweils Anderen wesentlich zu einem verständnisvollen Zusammenleben beiträgt und die Toleranz auf beiden Seiten fördert, ohne die es keine Integration geben kann. Hier gibt es noch viel zu tun. Hülya Lehr (Tel: 06071-504951) würde sich daher sehr über interessierte Menschen freuen, die mitarbeiten möchten und ihre Ideen beisteuern, um Wissen, Toleranz und Integration in unserer Gesellschaft zu fördern.